Kenia hat sehr viele Nationalparks und Sie können dort wirklich wunderbare Safaris erleben. Die Tiere haben sich mittlerweile an die Beobachtung durch Menschen gewöhnt. Dennoch sollten Sie mit professionellen Safarianbietern arbeiten, es sind immer noch Wildtiere.
Zudem ist es ein ganz besonderes Erlebnis, wenn ein Camp in der Wildnis aufgebaut wird und Sie umsorgt werden. Es erwartet Sie der typische afrikanische Traum mit einen reichen Sternenhimmel und geheimnisvollen Geräuschen.
Meru Nationalpark
Für uns ein Geheimtipp. Er schützt 870 qkm feuchte Savanne im Osten vom Mount Kenya. Der Park ist lange beliebt gewesen, bis der Umweltschützer George Adamson dort ermordert wurde. Mittlerweile ist die Wilderei bekämpft und die Parkranger haben wieder die Kontrolle über die wunderbare Tierwelt.
Rund 60 Spitz- und Breitmaulnasshörner leben im Westteil des Parkes in einen grossen umzäumten Areal. Sehr hoch ist die Wahrscheinlichkeit Netzgiraffen in freier Wildbahn zu sehen. Wunderschön ist die Flusslandschaft des schnell fliessenden Rojewero. Im Park werden Ihnen auch die wunderbaren Doumpalmen auffallen. Als Lodge empfehlen wir Elsa’s Kopje, die einen weiten Blick auf den Park bietet.
www.elsakopje.com
Massai Marra
Dies ist wohl das berühmteste und bekannteste Wildreservat. Dort im offenen Grasland enden die Tierwanderungen aus der Serengeti. Sie finden dort viele Wildtiere, vor allem die Löwen haben hier einen hohen Bestand. Schön ist es die Massai Marra mit Ballonflügen zu erleben. Im Nationalpark sind die Chancen hoch alle Big Five zu sehen.
Bekannt sind ja auch die Massai, die stolzen Hirtenvölker, welche den Touristen Einblick in ihr Leben gewähren. Zu den Massai wurde viel geschrieben, Tatsache ist, dass sie die Kultur pflegen und ein typisches Afrika leben. In der Gegend gibt es sehr viele Lodgen, z.B. das Lake Bogoria Hotel mit schönen Gartenhäusern
Lake Bogoria Hotel
Tsavo Nationalpark
Im 22000 qkm grossen Tsavo Nationalpark bestimmt eine grosse wasserarme Savanne das reiche Tierleben. Hier leben viele Elefanten, Löwen, Geparden und andere Wildtiere sehen kann. Ein Ort, um Tiere beobachten zu können, sind immer wieder die Wasserstellen, wie die Mzima Springs, der Lake Jipe oder der Galana, der zweitlängste Fluss von Kenia, der am Kilimandscharo entspringt.
In den dorningen Büschen leben zudem viele farbenprächtge Vogelarten, wie z.B. der Königglanzstar. Der Park ist in einen Ost- und Westteil unterteilt, sie werden durch die Strasse Nairobi-Mombosa geteilt. Im Tsavo finden Sie viele schönen Lodges, beispielhaft haben wir auch hier eine herausgegriffen, die Kilaguni Safari Lodge, mit 56 Zimmer eher gross. Die Gebäude sind oberhalb einer Wasserstelle, die immer wieder von Elefanten besucht wird.
Kilaguni Serena Safari Lodge